Bei kleinern Meldern
war der Ablauf:
Scheibe einschlagen Knopf tief reindrücken und auf die Feuerwehr warten.
Bei größeren Meldern
war der Ablauf:
Scheibe einschlagen Knopf tief reindrücken, obere Klappe springt auf
Hörer nehmen und nun konnte mit der Leitstelle gesprochen werden
Der Notruf Normenmelder FMB ( oben ).
Hinter der unteren Tür befindet sich ein Federlaufwerk ( Bild oben mitte ) welches bei Auslösung Impulse an die Meldezentrale sendet.
Da der Standort des Melders bekannt ist können so die Einsatzkräfte zum Ort des Feuermelders fahren.
Der Telefonhörer dient beim FMB Melder nur den Einsatzkräften oder bei Wartungs- und Kontrol- arbeiten um Verbindung mit der Einsatzstelle aufzunehmen.
Bei einigen Ausführungen wurde aber auch die obere Tür freigegeben und der Melder konnte mit der Leitstelle sprechen.
Da oft Mangel an Fernmeldeleitungen bestand, wurden mitunter auch Telefonleitungen von normalen Fernsprechteilnehmern verwendet, deren Leitung bei Alarmauslösung
mittels Notrufweiche getrennt wurde. Unabhängig davon ob diese gerade ein Gespräch führten oder nicht.
Feuermelder FMA ( Bild unten )
Dieser ist vom Prinzip Baugleich mit dem Feuermelder FMB ( oben ) nur verfügt dieser über keinen Hörer zur Sprechverbindung.!
Es gab jedoch auch eine Ausführung FMA Melder wo eine Klinkenbuchse vorhanden war, mit welcher die Einsatz- und Wartungs- Kräfte mit einem extra
mitgebrachten Hörer eine Verbindung zur Zentrale aufgebaut werden konnte.
Rauch- und Brandmelder !
Es ist heutzutage der Bundesstrahlenschutz zu beachten!
Funktionsweise ist bei WIKIPEDIA super beschrieben !
Jeden Mittwoch um 13:00 Uhr hieß es in der DDR Ohren zuhalten.
Da erfolgte immer pünktlich ein Sirenen Test.
Nach der Wende wurden dann örtliche Sirenen schnell demontiert und als nicht mehr Zeitgemäß eingestellt.
Heute findet kommt ein Umdenken in Gang und die Dachsirenen "neu erfunden" !